Pressemitteilung vom 17. März 2006

Bernd Matzkowski weist Kritik des Bürgerforums zurück

Chance für eine Erneuerung des Innenstadtbildes nutzen

Den Vorwurf des Bürgerforums Hans-Sachs-Haus (HSH), die Entscheidung für den Abriss sei "auf der Grundlage von Zahlen getroffen worden, deren Ermittlung nach großer Wahrscheinlichkeit, nicht neutral und zu sehr auf die Vorgehensweise eines Großunternehmers ausgerichtet war", weist Bernd Matzkowski zurück.

Der GRüNE Stadtverordnete und Vorsitzende des HSH-Ausschusses erinnert daran, dass der Abriss des HSH erst nach einer gründlichen Untersuchung und einer ausführlichen Darstellung der Zahlen im HSH-Ausschuss und im Rat der Stadt beschlossen wurde. "Die Ergebnisse der Untersuchung und die darauf basierenden Kostenkalkulationen sind von keiner Fraktion oder Gruppierung im Ausschuss oder im Rat bezweifelt oder gar als sachlich falsch nachgewiesen worden", stellt Bernd Matzkowski fest. Wer jetzt mit der These hausieren geht, die Schäden seien nicht so groß und es ginge alles viel preiswerter, operiere im Kern mit der Behauptung, der HSH-Ausschuss und der Rat seien vor der Entscheidung durch die Verwaltung und den beauftragten Controller mit falschen Untersuchungsergebnissen und künstlich hochgerechneten Kosten manipuliert worden, um den Abrissbeschluss herbeizuführen. Wer dies aber behaupte, solle seine Vermutungen endlich mit Fakten untermauern.

Statt der vom Bürgerforum geforderten "konstruktiven Denkpause" brauche es nun einen kühnen Blick nach vorn. Bernd Matzkowski: "Es gilt, den unbestreitbaren Verlust, der durch den Abriss des Hans-Sachs-Hauses entsteht, als Chance zu sehen: als Chance für eine Erneuerung des Innenstadtbildes."



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